ARBEITSGEIST

"Als wir begannen, war die Arbeitslosigkeit in der Stadt bei fast 14% ..."

Fiorenzo Alfieri

Kulturbeauftragter der Stadt Turin

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"Meistens sind die Immigranten für die Arbeit die sie erledigen überqualifiziert"

Francesco Ciafaloni

ehrenamtlicher Mitarbeiter der Bürgerrechtsorganisation Comitato di Racismo und des IRES (Institut für Ökonomische und Soziale Forschung)

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"Aus meiner Sicht müssen sich Leute sehr bemühen, um akzeptieren zu können, daß Verzicht auf etwas Geld bedeuten kann, andere Sachen im Austausch zu bekommen."

Marco Brunod

Trainer und Berater im Bereich Arbeitsorganisation

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"Es gibt sehr interessante aktuelle Theorien zu Werten der sogenannten postindustriellen Wirtschaft."

Massimo Sterpi

Rechtsanwalt

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"Ich denke in allen Ländern wird es so werden wie in Amerika"

Laura Spesso und Connie Panarello

Mitarbeiterinnen einer Zeitarbeitsfirma

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"Unser Sozialsystem macht uns zu Abhängigen..."

Adriana Luciano, Soziologieprofessorin an der Fakultät Soziologie der Universität Turin

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"Ich würde den Arbeitsbegriff mit der Idee der Tätigkeit verbinden..."

Mauro Dorando

Mitarbeiter des Arbeitsamtes

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Globalisierung und die Entwicklung zum Massenkonsum, führen auch zu einer Rückbesinnung auf qualitativ hochwertige und regional typische Produkte.

Dr. Renato Alberto Tomasso

Management Assistant der Süßwarenfirma Pastiglie Leone

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"Leider sind meiner Meinung nach die Linke und auch Christdemokraten unvorbereitet"

Gian Enrico Rusconi,

Politologe

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"Die Entwicklung eines sozioökonomischen Systems hängt mehr und mehr vom Informationsaustausch zwischen unterschiedlichen Sektoren der Gesellschaft ab."

Luca Pignatelli

Verband der Industrie

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"Tatsache ist, dass heutzutage die Gewohnheit weitverbreitet ist, Milch aus der heiligen Kuh zu saugen, aber sie nicht zu füttern."

Padre Goi,

Priester der Kirche San Phillipo di Neri

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Arbeitsgeist - The Spirit of Work erforscht die kulturellen und sozialen Dimensionen des Arbeitsbegriffes. Flexibilisierung und wachsende Bedeutung des Dienstleistungssektors haben ihre gesellschaftlichen Spuren hinterlassen. Der Wandel macht sich konkret vor Ort bemerkbar. Die Arbeitskämpfe und der Generalstreik zu Beginn der Biennale bilden einen aktuellen Hintergrund. Turin befindet sich in einer Phase der Neuorientierung. Die Traditionsgeschichte des in Turin ansässigen Automobilkonzerns Fiat, scheint nach erfolgter transatlantischer Fusionierung ein unsicherer Wechsel auf die Zukunft der Beschäftigten in der Region zu sein. Grosse Hoffnungen auf neue Arbeitsplätze weckt die anstehende Ausrichtung der Olympischen Spiele im Jahr 2006. Neue wirtschaftliche Impulse werden aber auch durch die Förderung des Tourismus erwartet. In dieser Strategie hat auch die Ausrichtung der Biennale ihren Platz. Es bleibt die Frage, ob Kunst in kooperativen Strukturen mehr sein kann, als "weicher Standortfaktor". Kunst hat eine Funktionsweise, die über ästhetische Betrachtungs- und Wahrnehmungsebenen hinausreicht. Künstlerische Arbeit funktioniert dabei als ein fortlaufender Prozess der Vermittlung. Die RG eröffnet für die Dauer der Biennale im Atrium der geisteswissenschaftlichen Universität Turins einen Kommunikationspunkt. Dialogpartner der RG sind Geisteswissenschaftler, Studenten, Institutionen wie Arbeitsamt oder Unternehmerverband und Vertreter der Stadt.
Doing Nothing- Thats Our Thing
Harold Simmons, President
Nothing Inc. Florida City

Turin Biennale Italien